Sonntag, 20. November 2011

Konsequenz!!!

Wenn ich auf Personen meiner Vergangenheit treffe kommt oft die Frage auf:
"Und was machst du so?"
Hmmm.. Was mache ich eigentlich? Nennt man es (Achtung Zitat) "Rum Hartzen"? Ist es ein Genesungsprozess? oder Faulheit?
Nennt es wie ihr wollt. Ich versuche einen eigenständigen Resozialisierungsweg zu finden.
Es ist nicht leicht es durch zu ziehen, denn ich entscheide im Prinzip was ich wann und wo mache.
Und vor allem mit wem.
Doch gibt es auch die Zweifel ob ich mich zu sehr schone und ob es dadurch zu lange dauert. Aber so wie es im Moment ist, fühlt es sich einfach richtig an.
Ich habe das Gefühl, dass es so zwar noch etwas dauert, bis ich mit beiden Beinen im Leben stehe, ich eine eigene Wohnung habe und vollständige Verantwortung über mich und meine Taten haben kann.
Um mich aber nicht vor den schweren Situationen zu drücken, habe ich meine Freundin gebeten mich dabei zu unterstützen und mir durch die Situationen zu helfen.
Sie soll mir nicht die Angst nehmen, denn das wäre der falsche Weg, aber sie soll mir dabei eine Stütze sein und mich in die Realität zu holen.
Doch ist sie leider nicht immer dabei. Wie bei der kommenden Silvesterparty in Bayern.
Ich freue mich gewaltig auf diese Feier und meine Freunde dort wieder zu sehen. Doch die Angst vor der fast 6-stündigen Fahrt ist enorm groß. Ich weiß, dass ich mich nicht rein steigern sollte und es auf mich zukommen lassen muss, dennoch beschäftigt es mich.
Weit weg von zu Hause und meinem gewohntem Sicherheitsfeld in ein mir unbekanntes Bundesland in einer unbekannten Stadt... Es wird anstrengend und ich habe mir geschworen es wenigstens zu versuchen.