Sonntag, 13. April 2014

Ungewisse Zukunft

Die letzten Wochen waren alles anderes als einfach.
Ich war verzweifelt auf der Suche nach einer Wohnung/WG-Zimmer aber das schien eine beinahe unmögliche Aufgabe zu werden...
Meistens scheiterte es daran, dass ich einen Hund habe und Vermieter scheinbar so mit Vorurteilen behaftet sind, dass....
Ich schweife ab.
Doch letztendlich fand ich Unterschlupf bei meiner Familie. Am Donnerstag packe ich meine Klamotten in einen großen Bulli und ziehe zu meiner Tante.
Je näher der Umzugstermin rückt umso nervöser und ängstlicher werde ich. Alles, was ich in den letzten Jahren aufgebaut habe, wird nun auf eine ultimative Probe gestellt.
Ich ziehe in einen Ort, wo ich niemanden außer meiner Tante, meinen Onkel und meine Cousine, niemanden kenne und keine Bezugspersonen habe.
Ich bin nicht mobil und ich befürchte, dass ich von jetzz auf gleich so selbstständig sein muss, wie ich es nie sein konnte.
Was mache ich in Angst-/Paniksituationen? Kann ich gescheit essen? Klappt meine finanzielle Planung? Wie komme ich zu den Terminen vom Jobcenter?
Ich traue mich nicht zu fragen, die (meiner Meinung nach) nötige Unterstützung zu bekommen, da man mich für zu schwach halten könnte und ich "die Zähne zusammen beißen muss".
Also versuche ich es irgendwie hin zu kriegen.Vielleicht auf ein Fahrrad sparen. Mal schauen..
Ich stecke voller Ängste vor dem, was alles passieren könnte und dass ich es nicht aushalte. Aber was bleibt mir anderes übrig...?