Montag, 26. August 2013

Angst Tagebuch#032

Die letzten Tage laufen alles andere als gut.
Um ehrlich zu sein geht es mir richtig schlecht.
Seit Freitag habe ich ständige Übelkeit, Schwindelanfälle und krampfartige Schmerzen in der rechten Bauchhälfte.
Ich bin zu 80% der Zeit apathisch und realisiere meine Umgebung nicht richtig. Man kann mit mir sprechen und ich höre was gesagt wird aber verstehe es nicht richtig.
Fast so als würde man mit Fremdsprachen auf mich zukommen.
Mein Hals ist ist trocken und kratzig egal was ich versuche zu trinken.
Nach dem Essen ist mir schlecht und ich kämpfe gegen Paniken an. Ich habe Angst mich zu übergeben und daran zu ersticken (Hallo Emetophobie:  http://de.wikipedia.org/wiki/Emetophobie).
Ich bin unfähig rational zu handeln oder zu denken.
Wenn meine Freundin und mein Mitbewohner nicht da wären, würde ich völlig ausrasten vor lauter Angst und Hilflosigkeit.
Die schönen Momente sind die, an denen ich schlafe. Nichts ist schöner als eine unwirkliche Welt, in der ich bestimmen darf was passiert...
Und egal wie schlecht es mir auch geht, ich habe mir fest vorgenommen dieses Jahr mal keine Klinik, als Patient, von innen zu sehen.
Ich bin kurz davor zu behaupten, dass ich verzweifelt bin...