Diagnose: Agoraphobie


So dann pass mal auf, Junge...
Mit Angst meine ich "Agoraphobie", an der ich seit Oktober 2008 erkrankt bin. Warum genau ich daran erkrankt bin, lässt sich nicht genau erfassen. Dazu gibt es mehrere Theorien. Fakt ist, dass es sich leider nicht mehr ändern lässt. Oder doch?
-"Was ist Angolaphobie?"  --"Sehr gute Frage! Aber es heißt AGORAPHOBIE! Nicht Angola ^^"

Wikipedia definiert es so:
Als Agoraphobie (von griechisch ἀγορά agorá „Markt[platz]“ und φόβος phóbos „Furcht“) bezeichnet man eine Angst bzw. ein starkes Unwohlsein an bestimmten Orten, die aus diesem Grunde gemieden werden. In schweren Fällen kann die eigene Wohnung nicht mehr verlassen werden.
Eine Agoraphobie liegt auch dann vor, wenn Menschen weite Plätze (z. B. Marktplätze) oder weite Reisen allein vermeiden. Allen diesen Situationen ist gemeinsam, dass die Betroffenen befürchten, dass sie im Falle einer Panik oder potentiell bedrohlicher Körperzustände nicht schnell genug flüchten könnten, Hilfe nicht schnell genug verfügbar wäre oder sie in peinliche Situationen geraten könnten. Die Agoraphobie tritt in mehr als 95% der Fälle gemeinsam mit einer Panikstörung auf.[1]
Die Angst vor weiten Plätzen wird in der Psychologie Platzangst genannt, ein Terminus, der in der Umgangssprache für den entgegengesetzten Angstzustand verwendet wird, nämlich die Klaustrophobie, Angst vor engen Räumen (isolierte Phobie gemäß der Norm ICD-10 F40.2).

So ist es eigentlich ausfürlich erklärt und ich habe keine Arbeit. Danke Wikipedia =)
Bei mir tritt dann eher der Part auf:
Allen diesen Situationen ist gemeinsam, dass die Betroffenen befürchten, dass sie im Falle einer Panik oder potentiell bedrohlicher Körperzustände nicht schnell genug flüchten könnten, Hilfe nicht schnell genug verfügbar wäre.

Bei mir ist nicht so der Fluchtgedanke im Vordergrund (Was nicht bedeutet, dass es nicht existent ist) sondern eher der Gedanke, dass die potentielle Hilfe nicht schnell genug vorhanden ist. Diese Angst hat sich im laufe der letzten Jahre so sehr verfestigt, dass diese Ängste sich auf so ziemlich fast alles bezogen haben. Die größte Angst dabei, ist das Gefühl keine Luft zu bekommen und evtl zu ersticken. Durch diverse Kindheitstraumata  wie häufiges verschlucken an Bonbons, der beinahe Tod durch ertinken, und andere Aspekte die dem ähneln haben das alles nach all den Jahren aufgewühlt und et voila: PANIKATTACKEN! Am Anfang fiel es mir schwer das zu glauben, da sich diese Panikattacken meist nur durch körperliche Symptome bemerkbar machen.
Bevor ich euch mit weitern Details nerve... Loggt euch doch mal ein und wenn euch was interessiert dann stellt Fragen in den Kommentaren =). Ich werde sie auch ganz sicher beantworten ;)