Dienstag, 10. April 2012

Alle Jahre wieder

NEIN! Es geht nicht um Weihnachten.
Es geht um die Klinik. Wer aufmerksam war, der konnte feststellen, dass es mir zur Zeit richtig mies geht. Ich habe ständig Panik, bin depressiv bis zur Oberkante und bin nervlich so unbelastbar wie ein Strohhalm. Ich bin am überlegen ob ich nicht nochmal in die Klinik sollte. Ich denke, dass es evtl das Beste ist mich dort mal RICHTIG therapieren zu lassen. Ohne wütend auf das Pflegepersonal oder die Therapeuten zu sein. Ich will es einmal richtig durchziehen. Doch was hält mich davon ab?
a) Die Erfahrung der wohl schlechtesten Therapie in der Kinder-&Jugendpsychiatrie
b) Die Angst dort essen zu müssen
c) Ein ziemlich einschneidendes Erlebnis in der Erwachsenenpsychiatrie, wo man mich hat hängen lassen
d) Ich habe Angst vor der Nachtschwester, da ich sie für zu inkompetent halte
Doch sollte ich mich für die Klinik entscheiden...
Was passiert mit meiner Gilde?
Kann ich die Leitung erneut abgeben ohne dass Köpfe rollen?
Wer kümmert sich in der Zeit um Janka?
Wird die Therapie so wie ich es mir erhoffen würde oder eher wie ich sie befürchte?
Welchen Therapeuten würde ich wohl dieses mal haben?
Wieder eine blutige Anfängerin, die noch im Praktikum steht?
Am meisten freue ich mich dann auf die werte Chef-Ärztin. Sie ist gefühlslos. Sie sieht im Patienten nur den Profit und geht nach dem Lehrbuch. Was nicht im Lehrbuch steht, ist falsch und wer darauf nicht anspringt hat Pech. Was sagt ihr dazu?