Sonntag, 4. Dezember 2011

Wer ich bin, ich mich oft gefragt habe.

Danke dir Yoda für diesen mega tollen Post-Titel <.<

Mittlerweile bekomme ich immer mehr Nachrichten und Geständnisse von bekannten aus meiner Umwelt, in denen mir "gebeichtet" wird, dass sie auch psychische Probleme haben aber sich nicht trauen damit um damit an die Öffentlichkeit zu gehen, weil sie befürchten entweder vom Freundeskreis abgestoßen oder bevorurteilt werden.
Doch wie kann ich jemanden Freund nennen ohne zu wissen, dass diese Person direkt hinter mir steht? Für mich unverständlich.

Auch einige spezifischere Nachrichten ereilen mich, in denen es dann um Panikreaktionen geht. Ich werde gefragt ob ich Tipps geben kann oder den Personen einfach durch die Situation helfe. Natürlich mache ich das liebend gerne. Ich weiß ja selber wie es ist hilflos da zu stehen und nicht zu wissen wie es weiter geht und wie man diese Situation übersteht.
Doch erstaunlich ist, dass ich in der Theorie wie der erfahrenste Therapeut klinge und alles mögliche an Tipps geben kann, doch leider selber nicht anwenden kann.
Es fehlt bei mir einfach an Selbstdisziplin und ich habe einfach schon fast alles ausprobiert. Doch ich muss immer an zwei Sachen denken, die bis jetzt FAST immer geholfen haben:
BLACKSTORIES und eine eiskalte Dusche.
Nur doof wenn man irgendwo alleine unterwegs ist. Dann funktioniert beides leider nicht :(

Habt ihr ähnlich Erfahrungen? Habt ihr Anregungen? Was denkt ihr wie man so ne Situation wie z.b im Bus oder im Auto durchhalten kann? Beachtet dabei: Es muss fast 100% des Bewusstseins einnehmen. Um auch mal alle meine Leser zu integrieren machen wir einen kleinen Wettbewerb daraus:
Derjenige der mir den besten Vorschlag macht oder die beste Idee hat erhält von mir eine kleine Weihnachtsüberraschung oder alternativ einen Tag mit mir im wunderschönen Wuppertal shoppen zu gehen :)