Mittwoch, 7. August 2013

Angst Tagebuch#031

Ich wache auf und bin verwirrt.
Es war wieder nur ein Traum. Meine Träume sind manchmal sehr real. Zumindest dann, wenn ich von einem normalen Leben träume. Meist bin ich zwar noch voll von meinen gewohnten Ängsten aber ich habe irgendwo ein kleinen Job und treffe alte Freunde mot denen ich wegfahren kann oder zur Schule gehe.
Doch in dem Moment in dem ich aufwache zerbricht alles wieder. Genau dann schießt meine Anspannung von 0 auf 60 weil ich dann direkt im Nachhinein daran denke, was mir in den Momenten hätte passieren können.
Ich wache jeden Morgen so auf und habe direkt Angst. Angst vorm Leben und allem was es beinhaltet und ich bin froh, dass ich dann meist eine Stunde Ruhe für mich habe und alles auf mich wirken lassen kann.
Die letzten Tage sind wieder etwas schwerer da ich wieder seit längerem stärkere Panikattacken bekomme. Meist durch überfüllten Magen (zu viel trinken durch die Hitze) oder durch einen verschleimten Hals...
Ich habe wieder verstärkt die Angst zu ersticken. Hoffentlich lässt es bald wieder nach.
Zum Hals habe ich eine Theorie. Ich trinke am Tag eine kleine Flasche Pepsi, da ich meine Medikamente (Tropfen) mit Flüssigkeit einnehmen muss und ich tippe darauf, dass der Zucker das Gefühl im Hals verursacht.
Da das Medikament aber zum Großteil auch aus Alkohol besteht ist es abartig das mit Wasser einzunehmen...
Werde wohl auf lange Sicht ein neues Getränk suchen müssen,  womit ich das Antidepressivum einnehmen kann.